Du beginnst ca. 8 – 10 Stunden vor dem Verzehr.
Du grillst 6 – 8 Stunden (je nach Ferkelgröße).
Sportgerät: Kugelgrill
Sportgerät: ein entsprechend großer Grill mit Drehspieß (wird in der Regel elektrisch angetrieben). Ein Grill mit Befeuerung von hinten hat den Vorteil, dass das herabtropfende Fett nicht verbrennt, sondern in der Wanne gesammelt wird und so die Basis für die Beilagen bildet.
Brennmittel: Buchenholz (alternativ Kohle oder Briketts) in großen Mengen
Grillart: direkt
Grilltemperatur: 180 – 200 Grad (zu Beginn etwas weniger)
Kerntemperatur: 75 – 80 Grad
Schwierigkeit: III
Du brauchst:
Das Ferkel wird in Quadraten eingeschnitten und innen und außen mit dem Rub eingerieben und über Nacht kühl gelagert.
Am großen Tag wird das Ferkel auf dem Spieß fixiert, das gelingt am Besten mit Fixierspießen am Schweinskopf und am Hinterteil. Ein zusätzlicher Spieß am Rückgrat bietet zusätzlichen Halt, der besonders in einer fortgeschrittenen Garphase, wenn das Fleisch besser gegart und damit weicher wird, wichtig ist. Der Bauch wird mit Draht verschlossen, damit möglichst wenig Feuchtigkeit verloren geht und das Ferkel am Grill kompakt bleibt.
Dann wird der Spieß eingesetzt und der Motor eingeschaltet – der Grillspaß kann beginnen. Wichtig ist darauf zu achten, dass mit sanfter Hitze begonnen und erst gegen Ende die Hitze gesteigert wird. Dadurch wird das Ferkel innen zart und außen knusprig.
Nach einigen Stunden sollte begonnen werden regelmäßige Messungen mit einem Stichthermometer durchzuführen.
In der Endphasen wird dann zusätzlich kräftig eingepinselt.
Am Ende wird tranchiert und serviert.
Mein Sportgerät wird von hinten befeuert und in einer Wanne aus Nirostahl wird das tropfende Fett gesammelt. Unter dieser Wanne habe ich einen zusätzlichen Gasgrill montiert. Dadurch kann ich die Beilagen (Kartoffel oder Gemüse) in dem Fett des Ferkels braten.
Du beginnst ca. 8 – 10 Stunden vor dem Verzehr.
Du grillst 6 – 8 Stunden (je nach Putengröße).
Sportgerät: Kugelgrill
Sportgerät: ein entsprechend großer Grill mit Drehspieß (wird in der Regel elektrisch angetrieben)
Brennmittel: Buchenholz (alternativ Kohle oder Briketts) in großen Mengen
Grillart: direkt
Grilltemperatur: 180 – 200 Grad (zu Beginn etwas weniger)
Kerntemperatur: 75 – 80 Grad
Schwierigkeit: III
Du brauchst:
Ähnlich wie beim Spanferkel beginnt auch bei der Pute alles mit der Würzung. Mit einer Bratenspritze wird in die Putenbrust und die Schenkel eine Marinade injiziert. Dies stellt die Saftigkeit des Fleisches sicher und gibt Geschmack. Die Marinade besteht aus Geflügelbrühe, Gewürzen und Butter, die auf kleiner Flamme reduziert wird. Nach der Abkühlphase kann sie in die Bratenspritze eingefüllt werden.
Der Flieger wird außen und innen mit einem Rub oder Grillgewürz eingerieben. Der Innenraum des Fliegers wird mit einer Mischung aus Zwiebel, Karotten und Salbeiblätter gefüllt.
Die Pute muss am Spies entsprechen fixiert werden, dass sie auch bei vorgeschrittenem Garzustand noch gut hält. Die Bauchöffnung wird mit Edelstahldraht verschlossen, dass die Fülle trotz der Drehungen nicht herausfällt.
Anfangs muss die Hitze dosiert werden und erst in einem fortgeschrittenem Grillzustand wird sie erhöht. Am Ende bei Vollgas wird die Haut knusprig und erhält eine schöne goldbraune Farbe. Zwischendurch wird der Flieger mit der überschüssigen Marinade eingepinselt.
Verglichen mit dem Spanferkel ist es schwieriger und langwieriger zu grillen. Durch die Körperform der Pute (das Schwein ist gleichmäßiger im Durchmesser) ist es schwieriger einen gleichmäßigen Garzustand zu erreichen.
Aktives Grillen samt regelmäßigen Messungen insbesondere in der Endphase sind unerlässlich.